Aurore Léger in Classica, avril 2018, S. 112 (5 Sterne – höchste Bewertung)

[Übersetzung:] Unter den zahlreichen Verdiensten dieser Production ist der wichtigste zweifelsohne die Ehrenstellung, die vernachlässigten, ausserhalb des eingeschränkten Milieu der Orgelliebhaber unbekannten Komponisten hier eingeräumt wurde. Ihre Werke sind immerhin den berühmtesten Seiten der zahlreichen grossen Namen im Répertoire ebenbürtig, wenn nicht geradezu überlegen. Das erschütternde Prière über ein Verset des  Pater noster vom Elsässer Marie Josef Erb (1856-1944), vom Einfluss Faurés und Debussys durchdrungen, stellt in dieser Hinsicht einen wahren Höhepunkt dar und rechtfertigt damit allein schon das Interesse der Einspielung. […] Die Orgel, das Harmonium und die Violine unterstützen sich gegenseitig und erganzen sich bis zum Tutti hin, im einwandfreisten Gleichgewicht. Ein ohne Vorbehalt zu geniessenes Hörerlebnis.

 

Paul de Louit in der Spalte „Organomania“, Diapason Nr. 668, Mai 2018, S. 98 (5 Stimmgabel – höchste Bewertung)

[Übersetzung:] Die hübschste Überraschung dieser Organomania kommt vom Duo Dulciâme. […] Man achte vor allem die aussergewöhnlicht Suite im alten Stil von Adolf Busch (eine CD-Ersteinspielung), zwei Auszüge aus dem Opus 150 von Rheinberger, und [die Paraphrase] Gib uns heute unser täglich Brot von Marie-Joseph Erb, abschliessendes Kleinod dieses einwandfrei zusammengestellten Programm.